Der von mir sehr geschätzte Selbstlaut hat vor Kurzem eine digitale EP veröffentlicht.
“In Theory you can Hear Me“
Was der sympathische Linzer kann, wie kein Zweiter: Geschichten erzählen welche zum nachdenken anregen. Egal ob frei erfunden, oder selbst erlebt. Bester Beweis hierfür ist der Track “Lessons from the dead“.
Unterstützung hat Selbstlaut von Mirac, Alligator Man, DJ Kapazunda, Moritz Kofler, Stefan Franaszek, Sean Anonymous, Unused Word und Flip bekommen.
“In Theory you can Hear Me” würde sich übrigens auch super in meiner Plattensammlung machen. Also: Fleißig unterstützen, damit das nächste Projekt vielleicht mal – verdienterweise – eine Platte wird.
Eine Stunde Turntablism, Gekratze, HipHop-Funk-Swing-Beats – The Prequel To Overland von den beiden Tirolern Chrisfader und Testa.
Mit anderen Worten SAU GUT!
Die Trackliste liest sich so, wie die Übergänge und der komplette Mix sind: locker-flockig, smooth und sauber mit der einen oder anderen Überraschung.
Vom Stil her erinnert mich das Ganze ein wenig an “Turntable Jazz” von DJ ZedVantz.
Mit dem Vorläufer (Prequel) wollen die beiden Aufmerksamkeit für ihr kommendes Album “Overland” erzeugen. Bei mir hat´s geklappt.
Das Label der beiden, DuzzDownSan, meint zum bevorstehenden Album:
„Overland“, so der Slangkosename für ihren heimatlichen Ursprung zwischen Bergen und Wiesen, besticht durch seinen gemütlich-groovigen Vibe und wurde zur ästhetischen Kulisse der musikalischen Produktionen irgendwo in einer kleinen Seitengasse mitten in Wiens zwölftem Bezirk. Und was die Exiltiroler in dieser Zeit zusammengezimmert haben begeistert keineswegs nur aufgrund der ausgeprägten Scratchtechniken. Diese kommen zwar zum Tragen; aber ebenso reizvoll zeigen sich ihre Fähigkeiten in der Produktion. – DuzzDownSan
Wie schön, dass das Album schon am 26. März käuflich zu erwerben sein wird. Schade allerdings, dass es nur 8 Lieder stark ist. Die dafür sind aber durch die Bank weg gut. Vorhören und -bestellen kann man´s übrigens beim HHV.