Der Dougegen Adventskalender 2010 – #2

Gediegen, melancholisch, experimentell und melodiös geht es heute in unserem Adventskalender zu.
David O’Brien, besser bekannt als Rumbus Merrylegs, nimmt den Hörer auf seinem Album “she’s gone from us” mit auf eine Reise. Eine sehr musikalische, teilweise bedrückende Reise. Düstere Drums, elektronische Samples und sphärische Soundscapes. Bis auf “Cotton Memory Dancing“, welches die Sängerin Niamh De Barra featured, und ein paar monsterähnlichen Sprachsamples, ist das Album des Iren instrumental. Was so gediegen anfängt verwandelt sich zwischendurch in heftiges, (fast) Breakcore angehauchtes und glitchiges Schlagzeug gewirr mit verträumten Melodien. Ambient at it’s best…

Die Zip-Datei enthält neben den 14 Tracks auch einen Flashlooper für alle ScratchDJs – nicht verwunderlich wenn man weiß, dass Rumbus Merrylegs zu den Community Skratch Leuten gehört.

Das Album wird präsentiert von Nozl Recordings.

First Word Records – Five Years Of First Word Megamix

Das Label First Word Records haut einen Megamix raus, treffend genannt “Five Years Of First Word“.

“We released a mix album celebrating 5 years of the label back in 2009 – a selection of 16 tracks from the first half-decade of the label. Well, we’re now giving it away for free from the First Word shop. Click here to get the mix (as put together by label bosses Andy H & Gilla).”

Auf First Word sind so illustre Interpreten wie zum Beispiel 6ix Toys, ASM (A State Of Mind),
The Haggis Horns, Lotek, kidkanevil oder auch Souleance vertreten. Dementsprechend kann man vom Mix einiges an funky HipHop, Beats und Musik mit Seele erwarten.

Da man selbst entscheiden kann wie viel (Geld) einem diese Musik wert ist, zum Downloaden auf “Buy” klicken und den Betrag einfügen – kein Minimum, null geht also auch.

Kunta Shytooth – THE GOOD BEAT AND THE UGLY 2010

Es ist mal wieder Zeit Musik – in diesem Fall hier: Beats – vorzustellen, die nicht zwischen Kaffee, Fluppe und dem Gang aufs WC mal eben so nebenbei auf die Schnelle gehört werden sollte/ kann.

Kunta Shytooth, ein Drittel der Crew Freitod, zu der auch noch Lou Cypher und Smokey131 gehören, hat seit dieser Woche eine Sammlung seiner Beats aus den Jahren 2004 bis 2008 in einem 60-minütigen Mix zusammengefasst.

Als Hörer wird man auf eine seltsam anmutende Reise genommen, bei der man das Gefühl bekommt, dem abgefahrensten Hörspiel beizuwohnen, was man je gehört hat. Nichts für Geradeausdenker, sondern eher was für die abstrakte Höhrer- & Denkerschaft da draußen.

Nun aber genug der Worte, hört selbst und bei gefallen könnt ihr natürlich den Mix herunterladen und den Kunta supporten.

Kunta Shytooth - THE GOOD BEAT AND THE UGLY 2010

Direkt-link (.rar-Archiv):
www.file-upload.net/download-2865588/kunta-shytooth—the-good-beat-and-the-ugly.rar.html

Dday One – These Are My Beats (Essential Mega Mix)

Dday One sollte jedem Beat-Head mittlerweile ein Begriff sein. Hier – zwar schon 2 Jahre alt – ein großer kleiner Mix vom Meister himself. Beinhaltet sind ausschliesslich von ihm produzierte Beats & Tracks. Zwar nur 25 Minuten, dennoch tiefer als manch 2-Stunden-Set.

<a href="http://music.ddayone.com/track/these-are-my-beats-essential-mega-mix">These Are My Beats (Essential Mega Mix) by Dday One</a>

S.Maharba – Twin Sisters (BTS Radio Gastmix)

England ist nicht nur bekannt für seinen Dialekt und Fish´n´Chips. Von der Insel schwappt auch etliches an Musik in die weiten dieser Welt. So bringt auch der aus dem Osten Englands stammende S.Maharba immer wieder Musik hervor die genau so mysteriös ist, wie der Künstler selber. Instrumentale, übel pumpende, Beats die den Hörer in andere Welten verführen möchten.

An instrumental (most of the time) artist who’s tracks going beyond anything that can just be called “beats”. Channeling the great trip-hop and downtempo producers of the mid ‘90s, S.Maharba creates infectious, deep, boom-bap instrumental tracks. – btsradio.com

Die Werke von S.Maharba kann man sich ungefähr vorstellen als eine Mischung aus Flying Lotus, Madlib, Asup und Lorn.

Aha, das mit der “mysteriösen Musik” hätten wir damit also geklärt. Aber warum soll denn S.Maharba selbst so magisch und rätselhaft sein!? – Na dann versuch mal ein Bild von der Person zu finden. Ich glaube S.Maharba steht in Geheimnisvölle einem Clutchy Hopkins in nichts nach. Alte Bilder und Fotografien von Modellen und Pin-Ups schiebt S.Maharba vor und blendet somit seinen Suchenden.

Hören, ich will was hören! Ok, hier der im Titel angekündigte Gastmix vom phantomähnlichen S.Maharba für Andrew Mezas BTS Radio:

S.Maharba - Twin Sisters (BTS Radio Gastmix)

Trackliste:

  1. S.Maharba – L ft Y r Sk rt p
  2. S.Maharba – Nice To Meet You
  3. RUN DMT – Active Hands
  4. Young Montana? – Untitled
  5. Shankles – 6, 10, Half The Other
  6. Mark Aubert – Tomorrow Comes Again
  7. Dem Hunger – Fried Squid
  8. S.Maharba – French Maid
  9. AL_PD – Hammock
  10. Onra – My Comet
  11. Thallus – Masut
  12. Buffalo Springfield – Expecting To Fly
  13. S.Maharba – M/L/M/H

Den DOWNLOAD gibt´s im .zip-Format auf der BTS-Radio-Twin-Sisters-Gastmix-Seite.

Gastbeitrag: Label Love 001

Ich freue mich heute einen Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen.
Kein geringerer als Herr DS hat sich bereit erklärt, freiwillig einen Gastbeitrag zu schreiben…
Ich danke im Namen von DougEgen.de

ichselbst

Hallo. Ich bitte jetzt mal um Ruhe. Ich bin neu hier.
Kurz mal innehalten und sorgfältig lesen.

Ubiquity, Bastard Jazz, Tru Thoughts, ESL, Now Again, Fania, Plug Research!

Wer mit diesem „Labelnamenumsichgeschmeiße“ was anfangen kann – gut. Wem die Namen nichts sagen – auch gut. Denn Abhilfe schafft da jetzt ein wirklich schöner Sampler, genannt Label Love 001,
auf dem unterschiedlichste Künstler der obigen „Etiketten“ versammelt sind. Na dann mal zu den obligatorischen Schubladen:

Stilistisch einzuordnen in die eine (Weltmusik) oder auch die andere (Hip-Hop-Jazz) Schublade,
oder noch eine andere (Latin-Beats-Instrumental-Gesang) oder wasweißich.

Auf jeden Fall ist Musik drauf die gefällt, beispielsweise das außerordentlich tropische „Dog with a Rope“ von Will Hollands Flowering Inferno, des weiteren lassen mich das schwerstens knallende „Bumps“ von Mophono und natürlich Belleruche die Ohren spitzen. Da hör’ ich doch gerne hin, passt zu den momentanen Temperaturen. Um mit D-Flame dem alten Hessen zu sprechen: „Heißer – jajaja“

Ich bin absolut dougegen, dieses Ding nicht runterzuladen. Koscht’ nix und ist toll.

Bis dann…

Herr DS

Friends of Friends: Asura – I Am The Homonculus

Der Folge-Mix von Kpers FoF-Mix kommt von Asura. Einem Produzent aus Los Angeles.
Eine ordentliche Portion Weltmusik, ein paar Beats und Ambient Kram… guter Mix.

Asura selbst sagt:

“My musical tree spanning the past five years, full of old ones, friends’ ones, and my ones. Los Angeles is represented deep while paying special attention to certain very very important tracks in my development (especially pay attention to “The Big Ship”, “Outdoor Miner”, “I Am A Scientist”, and “Tommib”). Searching for the oppositions of melody/noise, order/chaos, pop/non-pop, and all that good bullshit. Mostly just enjoy, I know I did.”
– Asura

Asura – I Am The Homonculus – Friends of Friends Mix by FoFMusic

Trackliste:

  1. Asura – All Our Favorite Colors
  2. Gyorgy Ligeti – Concerto for Violin and Orchestra-1. Praeludium Vivacissimo Luminoso
  3. Masanka Sankayi – Le Laboureur
  4. Dimlite – On The Same Picture (feat. Elan Tamara)
  5. Joji Hirota – Fire Dragon
  6. Arthur Russell – Answers Me
  7. Aco – Machi
  8. Supersilent – 6.4
  9. Fennesz – Glide
  10. Brian Eno – The Big Ship
  11. Dak – Rolling Hills
  12. Baths – Hall (Asura Remix)
  13. Kate Bush – Suspended In Gaffa
  14. Matthewdavid – Know You’re Not Alone
  15. Can – Vitamin C
  16. Anenon – Damiel
  17. Grouper – Heavy Water/I’d Rather Be Sleeping
  18. Four tet/Burial – Moth (feat. Ana Caravelle and Bjork)
  19. Wire – Outdoor Miner
  20. Guided By Voices – I Am Scientist
  21. Squarepusher – Tommib
  22. Ana Caravelle – Blackberries (Asura Source)
  23. Asura – Silver Trees
  24. Arthur Russell – A Sudden Chill

Wem die Musik von Asura gefällt, der sollt auch mal bei nonprojects.com vorbeischauen. Da gibt´s einiges zum Herunterladen…

via / via / Bild stammt von Shaun “Sodapop” Koplow

RE$US & FLOW ONE – PLATTENPARTY

Bei pEtEr von den Blogrebellen habe ich mal wieder ein ziemlich geiles Mixtape finden dürfen.

PLATTENPARTY” von den beiden Bayern RE$US & FLOW ONE.

140 Lieder in 77 Minuten gequetscht, und das Passgenau.

Sehr sympathisch lässt die beiden folgendes Zitat erscheinen:

FlowOne and me just got tired off all those crappy non-mixed mp3 e-digging mixes out there, and i know we are not the only people thinking like that. So, if you cosign i bet you will love the tape! We used original vinyl only (with very few costy exceptions) and sequenced, eqed and mastered the tape using cubase.
– RE$US

Erwarten darf man ziemlich gut gemixte Beats und Breaks, Funk und Soul Passagen sowie ein paar Disco Klassiker und ein bisschen HipHop und ein paar Scratches.

Hört man den in 6 Lieder aufgeteilten Mix in einem durch, vergeht die Zeit eindeutig mal wieder viel zu schnell.

Hier mal der erste Teil:

RE$US & FLOW ONE - 01-THE TIGHTNESS

Da ich keine Lust auf Abmahnungen habe gibt´s den DOWNLOAD im MySpace-Blog von RE$US.

Die Trackliste gibt´s nach dem Klick hier.

„RE$US & FLOW ONE – PLATTENPARTY“ weiterlesen

45 King Live Sample & Breaks Set (Video)

Ich bin großer Fan von 7″ Platten.
Warum viele DJs die kleinen (aber sehr, sehr feinen) Dinger meiden ist mir ein Rätsel. Nadelspringen, Puck verrutschen, Tonarm von der Platte hüpfen und auf Slipmat ballern, “schlechter” Sound, kurze Spielzeit… naja, wer diese Meinung vertritt und sich trotzdem “DJ” schimpft gehört gehörig in den Allerwertesten getreten!
Vor einiger Zeit war es noch die “Aufgabe” von DJs DIE Stelle auf einer Platte zu finden die am meisten knallt, Beats und Breaks… diggen nannte man das. Da aber solche Stellen leider meist nur ein paar Sekunden dauern musste man Jugglen. Ein Wort was es damals noch gar nicht gab und den heutigen “DJs” oft unbekannt ist…

Der 45 King kann´s jedenfalls:

via Crate Kings

Batsauce – The Gypsy Diaries

Von Reisen in ferne Länder und deren Musik hat sich Batsauce inspirieren lassen. Herausgekommen sind HipHop-Instrumentale die ihren Ursprung, ihre Samples aus Musik von 3 Kontinenten haben. Asien, Süd-Amerika und Afrika.

Hab mir gedacht der Beitrag passt zu einem Samstagabend.
Reisen, in ferne Länder, Welten, Universen und Musik … Prost!

Die Gypsy Diaries sind eigentlich
ein Exklusiv für den
Wake Your Daughter Up Blog.

Download (.zip)

Links: Batsauce-Myspace / Gypsy Diaries / bier.de