Zé Mateo, Sly und High Ku a.k.a. Chinese Man haben am 3. Februar 2017 ein neues Album veröffentlicht. „Shikantaza“ heißt das Ganze. Der Titel ist ein Begriff aus der buddhistischen Zen-Schule und bedeutet wörtlich in etwa: „nothing but (shikan) precisely (da) sitting (za)“. Also, die eingenommene Haltung während der Meditation im Sitzen.
Entstanden ist die LP laut Pressetext in Marseille, Bombay und an einem geheimen Zufluchtsort im französischen Hinterland und die 16 Tracks stellen eine Reise zu den Wurzeln der eigenen Identität dar.
Das super nice Artwork stammt übrigens von Julien Lois a.k.a. Ouikid.com
Jonwayne veröffentlicht mit „TED Talk“ den Intro-Track seines kommenden Albums „Rap Album Two“ (Release Date: 17.02.2017, über Authors Recording Co. / Alpha Pup Records).
Laut dem Interpreten handelt es sich um den einzigen Track auf dem Album, den man als klassischen, großkotzigen Rap bezeichnen könne. Zum Glück, kann ich da nur sagen. Ich habe es ja bekanntlich nicht so mit Großkotzigkeit. Die Scratches stammen allerdings übrigens von keinem anderen als dem legendären D-Styles.
Vergangenen Donnerstag brachte Childish Gambino sein nunmehr drittes Studioalbum unters Volk, welches er auf den Namen “Awaken My Love!” taufte. Das intensive und leidenschaftliche Soundgerüst lässt sich zwar keinem Genre eindeutig zuordnen, bewegt sich jedoch irgendwo zwischen Hip Hop, Soul, Funk und R´n´B. Das Donlad Glover, wie der 33-jährige Kalifornier mit bürgerlichem Namen heisst, gleichzeitig auch noch als Drehbuchautor, Schauspieler und Comedian arbeitet, soll hier nur als nette Randnotiz dienen. Weiter unten findet ihr die erste Auskopplung des Longplayers, das Album gibt es überall zu kaufen, zum Beispiel hier
Bereits am 3. Juli diesen Jahres veröffentlichte das Gießener Trio The Sunmoth, die Platte Namens “Birds Fly“. Auf neun Liedern und transparentem Vinyl präsentieren die “Alternative Folk Philosopher” (so die eigene Beschreibung auf Facebook), handgemachte, unperfekte Musik mit Ecken und Kanten – und genau dieser Unperfektionismus ist es, der der Platte einen enormen Reiz mitgibt. Noch dazu die Tatsache, dass der Gesang von einem der nettesten Menschen stammt, dem ich in meinem Leben jemals begegnet bin.
Zwar nicht mehr so ganz neu, aber natürlich trotzdem dope. Nachdem Masta Ace im Verlauf diesen Jahres sein neues Album “The Falling Season” veröffentlichte, war dies eine der Singles, die auch mit einem Video bedacht wurden. Schönes Video, noch schönerer Track, mit leider bisher viel zu wenig Klicks=Aufmerksamkeit. Das könnt ihr natürlich ändern, indem ihr euch den Track gönnt…am besten gleich mehrmals hintereinander.
Der von mir sehr geschätzte Selbstlaut hat vor Kurzem eine digitale EP veröffentlicht.
“In Theory you can Hear Me“
Was der sympathische Linzer kann, wie kein Zweiter: Geschichten erzählen welche zum nachdenken anregen. Egal ob frei erfunden, oder selbst erlebt. Bester Beweis hierfür ist der Track “Lessons from the dead“.
Unterstützung hat Selbstlaut von Mirac, Alligator Man, DJ Kapazunda, Moritz Kofler, Stefan Franaszek, Sean Anonymous, Unused Word und Flip bekommen.
“In Theory you can Hear Me” würde sich übrigens auch super in meiner Plattensammlung machen. Also: Fleißig unterstützen, damit das nächste Projekt vielleicht mal – verdienterweise – eine Platte wird.
Willkommen im Sommer … oder was man eben als solchen bezeichnet. Um diesen und euch etwas aufzumuntern gibt es heute die schon 9. Ausgabe unserer kleinen Mix-Serie “Dope Trax Straight From Wax”. Diesmal beinhaltet die Session acht Tracks – Freunde des Drum & Bass werden sich hoffentlich sehr freuen – alle anderen natürlich auch :) Wie ihr es gewohnt seid, gibt es obendrauf das dazugöhrige Video.
Tracklist
Makai – Northstar (Matrix RMX)
Konflict – Obsidian
Konflict & Usual Suspects – Contact
Konflict – Phobia
Spirit – Lost & found (Tactile Remix)
Cause 4 Concern – Hades
Bad Company UK & Verse – Antrim
Loxy & Keaton – Haters
Wenn ihr eure didgitale Musikbibliothek füttern möchtet mit der neuesten Ausgabe, dann bitte ganz schnell den Mix herunterladen.
Ziemlich kreativer Kram, welchen Andy The Doorbum & Justin Aswell da mit “Intent” veröffentlichen.
“Andy the Doorbum & Justin Aswell are two artists from Charlotte , NC’s inspiring music community who make music that is incredibly difficult to describe – just how we like it at Fake Four.
Though his earliest roots were in visual art, punk & bizarro lo-fi electronic home recording, Andy’s projects range from lush experimental folk to full scale theatrical performances that really have to be seen to be properly felt & understood.
Justin Aswell is a world renown hip hop / electronic producer recognized for his superhuman finger-drumming abilities & Maschine mastery.
Together they’ve made an album entitled “Intent” that we consider to be one of the most exciting of the year.
“Intent” has a combination of Andy’s growling, deep yet melodically intriguing singing and potent, existentialist lyricism over Justin’s brand of dark, heavy beats that remind us of something like a doom Portishead with more found sound & atmospheric elements.
This is a listen that’s highly recommended for Fake Four fans – it’s one of those boundary pushing, transcending projects that can bring a listener to another space. Hope you feel it like we do!”
Platte und Kassette sind zwar leider schon vergriffen, der name-your-price Download lohnt sich aber allemal! Link: http://fakefourinc.com/artist/tommy-v