AKD – The Jack Off Mixtapes

Der Wuppertaler DJ AKD glänzt nicht nur auf DJ Battles (zusammen mit KOLJETICUT), ist Mitbegründer von Wizard of Ahh, und spielte mal in einer Metal-Band Gitarre sondern nimmt auch noch Videos für Vestax auf.
Und: Auch seine Mixe sind vorzüglich.

The Jack Off Mixtapes” heisst die Serie bestehend aus 3 Mixtapes von AKD.

Vol. 1 gefällt mir ganz und gar nicht, und ist dem Genre “Elektro” zugeordnet.
Vol. 2 und 3 hingegen fanden ihren Weg in meine Gehörgänge schon einige male.
Bei Volume 2 geht es um Dubstep und beim 3er um Drum´n´Bass.
Beide Mixe sind leider ohne Trackliste, aber definitiv keine Mogelpackung. Es geht nach vorne…
Dj Akd – jack off mixtapes – Vol. 2 DUBSTEP by Dj Akd

Dj Akd – jack off mixtapes – Vol. 3 DRUM N BASS by Dj Akd

Hier noch das “you’re not Alone APC40 Remix” Video von AKD, enjoy:
http://www.youtube.com/watch?v=4CSeJwhaXF4

Ja, stimmt, es war auch ein AKD Video was ich in dem “Youtube-Tuning”-Beitrag gepostet habe…

Der Flattr Hype – Gedanken zu fremdem Content

Flattr, ein neuer, sogenannter “Micropayment-Dienst”.

So funktioniert´s:

  1. Anmelden
  2. Geld auf seinen Account einzahlen
  3. Überall wo einem etwas gefällt, und ein Flattr-Button da ist, flattrn

Am Monatsende wird dann der Betrag, den man festlegen kann, auf alle geflattrten Sachen übertragen.
Nach dem Motto “Kleinvieh macht auch Mist”.

Hier ein Video, das den ganzen Prozess wahrscheinlich deutlicher erklärt als ich:

Wie könnte es anders sein, hab ich mich auch angemeldet. Die Idee finde ich super, da ich nicht das nötige Kleingeld habe für alles und jeden z.B. per Paypal oder sonstwie zu spenden finde ich den Ansatz von Flattr ziemlich gut. Happig sind allerdings, besonders bei kleinen Beträgen die man per Paypal auf sein Konto einzahlt die Gebühren die Paypal berechnet… aus 4 Euro z.B. werden 3.51 Euro.

Momentan ist Flattr noch in geschlossener Beta-Phase. Man kann sich nur (erfolgreich) anmelden wenn man von jemandem eingeladen wird, oder sich für eine Einladung bewirbt.

pEtEr (von den Blogrebellen) stellt sich allerdings nur folgende Frage:
Sollte man sich wirklich für fremden Content bezahlen lassen?

Weiter schreibt er folgendes:

Geld für Mixtapes und Musik-Tipps einzusacken finde ich persönlich doch sehr fragwürdig. Für ein kommerzielles Label wäre das durchaus vertretbar, schließlich ist das nichts anderes als Marketing, wofür gerade bei größeren Vertretern bekanntlich gut Geld fließt. Aber wie ist das mit Netaudio-Releases? Wie soll ich einem Künstler erklären, dass ich Geld für die “Promotion” seiner kostenfrei erhältlichen Songs verdiene. Mixtapes: Wer sollte wenn überhaupt dafür geflattert werden? Der DJ, der Blogger oder lieber die Künstler, die auf dem Mixtape zu hören sind?
– pEtEr Withoutfield

Und ausserdem fragt er sich wie das mit dem Geldverdienen und den steuerlichen Folgen ist. Diese Frage kann ich allerdings nicht beantworten…

Die Sache mit dem fremden Content:

Einerseits verstehe ich pEtErs Bedenken sich für fremden Content “bezahlen” zu lassen, andererseits finde ich es Ok. Man gibt sich schliesslich auch Mühe und investiert Zeit und Gedanken (hoffentlich)…
Wenn sich wirklich viele Leute anmelden, könnte Flattr Sinn machen, aber wirklich erst bei vielen. DougEgen.de wird, wenn ich den Flattr-Button einbinde, wahrscheinlich einen verschwindend geringen Betrag einbringen, wenn es überhaupt “Betrag” nennen kann.
Man könnte jetzt z.B. hergehen und sagen, dass man diesen eingenommenen Betrag an einzelne Künstler selbst wieder spendet. Das würden denke ich allerdings die wenigsten Leute machen… leider.
Flattr hat irgendwie etwas von einer “Kultur-Flatrate”. Nur das man eben selbst bestimmt was man finanziell würdigt, und was nicht. Ich, der eigentlich immer Bedenken hat sich für irgendetwas bezahlen zu lassen, habe im Fall von Flattr keine Bedenken. Jemand kreiert etwas, man selbst findet es gut, schreibt etwas darüber, supportet es und wird mit einem kleinen Obolus belohnt – sozusagen für seine eigenen Gedanken zu fremdem Inhalt.

Flattr wurde übrigens miterfunden von Peter Sunde,
einem der Co-Gründer der berühmt berüchtigten Pirate Bay.

So sieht der aus, der Flattr-Button:

Link: flattr.com

Stand by Me, und zwar weltweit (Video)

Ein Projekt, das die halbe, fast ganze Welt umfasst, Musik und Menschen: “Playing For Change: Peace Through Music”

Eine Dokumentation über die Menschheit, deren Zusammenhalt und Musik. Gibt´s als CD, MP3, DVD, z.B. bei Amazon.

Hier eine Cover-Version von “Stand by Me” (original von Ben E. King, Jerry Leiber und Mike Stoller), gespielt von Leuten vieler Nationen. Aufgenommen “auf der Straße”.

Das Ganze erinnert mich ein bisschen an das “Jam Session 2.0” Projekt von Dumbfoundead und Brian.

Wer mehr Informationen möchte der findet diese auf playingforchange.com.

Aufmerksam auf dieses Projekt geworden bin ich durch progolog, sozusagen dem Logbuch des Webs…