In letzter Zeit fahre ich immer mehr auf Instrumental-Musik ab, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich kürzlich endlich die Reihen 1-4 des Hi Hat Clubs für gutes Geld erstanden habe. Ein Kauf, der sich lohnen sollte. Aber das wusste ich als alter Boom Bap-Fan bereits vorher.
In dieser Tradition steht auch ein Künstler, den ich an dieser Stelle allen mal wärmstens ans Herz legen möchte:
Apollo Brown
Der 29 jährige New Yorker, der ursprünglich aus Michigan stammt, steht für saftigen Boom Bap im Stile der Golden Era, die ich so über alles liebe. Ich will hier keine heisse Liebesrede für seine Beats hinlegen, allerdings hätte er es definitiv verdient! Kurzum, checkt ihn aus und kauft sein Zeug!
Dieser Beitrag ist pEtEr withoutfield von den Blogrebellen gewidmet, dem größten “Glitch” Fan den ich “kenne” – und meiner Cousine Hien, die mir diese grandiosen Herren gezeigt hat.
In Zeiten von Dschungelcamp, DSDS & Co ist man froh über jede gute Alternative in der heutigen TV-Landschaft, die etwas mehr kann, als die voyeuristischen Gelüste der Massen zu befriedigen. Umso erfreulicher scheint da ein neues Format, dass seit geraumer Zeit auf Phoenix im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen ist: Augstein und Blome heisst die Sendung, in der der Verleger des linksliberalen Magazins Der Freitag, Jakob Augstein, mit Nikolaus Blome, Leiter des BILD-Hauptstadtbüros, über aktuelle Debatten aus dem politischen Zeitgeschehen diskutiert. Dass dabei zwei unterschiedliche Sichtweisen aufeinanderprallen, die verschiedener kaum sein könnten, macht das Format sehenswert und unterhaltsam zugleich.
Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden neuen Köpfe in der PHOENIX-Sendung DER TAG. Ab dem 21. Januar 2011 liefern sich beide immer freitags einen Schlagabtausch über das Thema der Woche. Wiederholt wird die Diskussion in Zukunft sonntags vor dem Presseclub.
Ein kleiner Einblick in die Sendung vom 11.2.2011 zur Hartz4-Debatte:
Und passend zum vorherigen Blogbeitrag, wieder etwas über Ceschi. Der Kerl ist momentan aber auch wirklich omnipräsent. Hier im Interview mit The Archivest, aufgenommen in Vancouver.
Das DEAD Magazine ist die bisher einzige unabhängige Plattform für progressiven HipHop, Rap und elektronische Musik im deutschsprachigen Raum. Lange Zeit war es still um das Magazin. Nach dem ich mich als Autor für DEAD beworben hatte bekam ich Kontakt zum Chef des Magazins, der nebenbei kein anderer ist als DJ Scientist – seines Zeichens Labelgründer von Equinox Records aus Berlin. Zusammen kamen wir auf die Idee ein Internetradio für das DEAD Magazine zu starten. Diese Idee wiederum entwickelte sich aus meiner Planung eine Equinox-Sendung für Hawaii.FM zu machen (welche jetzt für’s erste auf Eis gelegt ist).
Lange Rede kurzer Sinn: Seit eben ist das DEAD Radio on-air.
Kein großartiges Namedropping, keine Trends – die Kunst selbst ist es, die uns antreibt. Und es sind so schöne Labels wie z.B. Project: Mooncircle, endemik, Strange Famous, Equinox Records, mism, Fake Four Inc. oder auch Duzz Down San vertreten. An dieser Stelle nochmal ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle uns supportenden Labels und Künstler! Thank you…
Im Pressetext heißt es:
Momentan ist das Radio natürlich noch in seiner Startphase, aber wir hoffen, schon bald ein wirklich umfangreiches Programm bieten zu können. In den nächsten Wochen werden also auch diverse Specials folgen. Vorerst läuft das Radio noch komplett ohne Moderation – 100% Musik!
Ich hoffe, das macht Lust auf mehr und wir werden ein paar Hörer gewinnen.
Dass unsere Lebensmittel von allerhand ungesunden und schädlichen Stoffen durchsetzt sind, wissen wir (hoffentlich) nicht erst seit dem Dioxin-Skandal, der uns kürzlich erfreute. Doch die Lebensmittelindustrie lässt sich noch ganz andere Sachen einfallen und setzt dabei auch bewusst auch gezielte Täuschung, wie im Fall von Aspartam, einem künstlich hergestellten Süßstoff. Von diesem ist bekannt, dass es sich dabei um ein gefährliches Toxin handelt, welches u.a. Schädigungen des Gehirns, Krebstumore und Störungen des Hormonsystems auslösen kann. Trotrzdem sieht die Lebensmittelindustrie und die EU keinen Grund, diesen Stoff aus dem Verkehr zu ziehen. Im Gegenteil, damit man dem Ganzen nicht so einfach auf die Schliche kommt, hat sich der Süßstoffkonzern Ajinomoto einfach einen neuen Namen für den Stoff einfallen lassen: Aminosweet.
Was dahinter steckt und wie es dazu kam erfahrt ihr hier