Graffiti-Magazin im Stream

Am 6. Dezember soll es soweit sein, jetzt wird erstmal noch ein neuer Trailer nachgereicht:

Graffiti-Magazin TV zeigt Flix aus der Rhein/Rhur-Area und aus Restdeutschland, also Augen offen halten und reinschauen! Pünklich zu Nikolaus ist der Sack also prall gefüllt mit Panels, End2Ends, Throw ups, Tags und mehr…

Für weitere Informationen checkt den GM-Blog

Trailer 1

http://www.youtube.com/watch?v=4-x5cZpbM8g

Trailer 2

http://www.youtube.com/watch?v=R4Fdih35dgY

EDIT: Die Videos wurden leider vom Nutzer auf Youtube entfernt.

Common Mixtape: Something in Common

Hevehitta&DJ Unexpected bringen ein Mixtape von Common unters Volk und präsentieren dabei Live-Material ebenso wie Classics und J Dilla Remixe. Wer auf den Common bzw Dilla-Sound steht, kann hier nicht viel falsch machen und sollte sich das Teil ziehen und reinhören. Als Gäste sind hier unter anderem De La Soul und Fat Joe mit am Start…

Die Tracklist liest sich folgendermaßen:

1. Common Symptoms Intro (Produced By DJ Unexpected For Digger’s Union Local 1200)
2. A Penny For My Thoughts
3. Breaker 1/9
4. 1st Days Of The New School (Unreleased Demo)
5. Who Shot Ya Freestyle
6. While I’m Dancin’ (Common Verse)
7. 87th Street Kid (Interlude)
8. My People, Hold On- Produced By J. Dilla (DJ Unexpected Remix)
9. Take It Ez
10. 5 Deadly Venoms Feat. The Beatnuts, Fat Joe & DJ Honda
11. Fresh Rhymes Daily Feat. Juice
12. Dooinit In Waves- Produced By J. Dilla (DJ Unexpected Remix)
13. Common Speaks On J. Dilla (Interlude)
14. C.R.E.A.M. (Live In Germany)
15. I Used To Love H.E.R.
16. The Misunderstanding (Interlude)
17. The Bitch In Yoo Feat. De La Soul (Live At Tramps 1996) (snippet)
18. The Bitch In Yoo (Original Version- Different Lyrics)
19. State To State Feat. Dug Infinite (Produced By No I.D.)
20. Jam Feat. Rahzel & Alliance Etnik
21. Makin’ A Name For Ourselves (Mathematically Aware) Feat. Canibus
22. Resurrection (DJ Honda Remix)
23. Common Speaks On The Light (Interlude)
24. Baby, We Must Be In Love- Produced By J. Dilla (DJ Unexpected Remix)
25. 2 The Temple (Unreleased Demo)
26. Dilla Says Go (Feat. Kanye West & John Mayer)- Produced By J. Dilla (DJ Unexpected Remix)
27. Full Moon
28. Universal Mind Control Feat. Pharrell

Den Download gibts hier und auch hier

DJ KidCut – FHTF Vol.2 + Can´t knock the Hustle

Neuer Stoff für Eure Ohren und das auch noch für lau:

Als erstes ist Rappers-Guide mit einem neuen Gratis-Mixtape vertreten, “From Here To Fame Vol. 2” heißt das Mixtape, gemixt wurde es von DJ KidCut und als Host tritt die Crew 54 in Erscheinung. Ziel des Mixtapes ist es, neuen Künstlern eine Plattform zu bieten, demnach sind die meisten Namen auch noch ziemlich unbekannt, Rapper M-Riebold und Nia Gara dürften zu den bekanntesten Acts gehören. Herunterladen könnt ihr das Mixtape hier

Auch der zweite Download ist von DJ KidCut gemixt, heißt “Can’t knock the Hustle” und man hört darauf ausschließlich Ace Hustle aus North Carolina auf 22 Tracks. Neben einigen Freestyle und Raps auf fremde Beats gibt es auch einige exklusive Produktionen, u.a. von Khrysis (Justus League) und Dichter2Productions. Downloaden könnt ihr hier

Splash künftig nur noch 2 Tage?

Dem Splash geht es offensichtlich nicht mehr ganz so gut. Um eine Preisanhebung aufgrund der wirtschaftlichen Lage zu vermeiden, hatten sich die Organisatore dazu entschlossen, das Festival von ursprünglich drei auf nur noch zwei Tage zu verkürzen. Als Ausgleich sollten weitere, alternative Programmpunkte angeboten werden, was aber bei vielen Fans bisher nicht wirklich gut ankam, zumal sich eine weite Anfahrt zum Splash nach Leipzig für die meisten Leute für nur zwei Tage wohl kaum lohnen würde. Diese Tatsache ist den Organisatoren nicht entgangen und somit könnt ihr nun abstimmen was ihr wollt: entweder das Splash zum alten Preis, jedoch um einen Tag verkürzt oder drei Tage Festival wie bisher, allerdings dann etwas teurer. Das drei-tägige Splash würde dann um die 100 Euro kosten…

Hier könnt ihr nun eure Meinung loswerden und gleichzeitig auch festlegen, wen ihr denn gerne auf dem Splash sehen wollt.

Hip Hop Filme im ZDF

Das ZDF zeigt ab Montag im Rahmen des “kleinen Fernsehspiels” fünf Fime aus dem Hip Hop – Genre.

Angefangen mit dem noch nicht ganz so alten Wholetrain, wird des Weiteren auch der All-Time-Klassiker Wildstyle über die Mattscheibe laufen und dafür sorgen, dass ich mir wieder mal die Nächte um die Ohren schlage und mein Schlafrhythmus aus dem Gleichgewicht kommt…

Laut Pressetxt erwartet uns Folgendes:

Fünf Filme aus drei Jahrzehnten Hip Hop-Kultur Hip Hop Don´t Stop! Das vielgesampelte Rap Zitat aus den Anfangstagen der Hip Hop-Kultur ist ein selbstbewusstes Statement, ein Appell, eine Beschwörung, die sich erfüllt hat. Der Beat, der auch nach über drei Jahrzehnten nicht stoppt, treibt im Oktober eine Reihe mit fünf Filmen an, die an ganz unterschiedlichen Stationen der 80er, 90er und 2000 er Jahre halt machen. Damit gibt die Redaktion Das kleine Fernsehspiel einen im Fernsehen bislang einzigartigen Überblick über die Hip Hop-Kultur und ihre Entwicklung: Vom New York-Klassiker „Wild Style“ von 1982, der bei vielen die Hip Hop Leidenschaft weckte, über die überraschende Entdeckung einer breakdancenden DDR in „Here we come“ und das Magazin „Lost in Music: Hip Hop Hooray“, das 1993 die Emanzipation des deutschsprachigen Hip Hop festhielt, bis hin zum rasanten Graffiti-,Spielfilm „Wholetrain“ und der aktuellen Doku „Love, Peace & Beatbox“, die die Beatboxing-Szene vorstellt.

Hier die ganzen Filme und Sendezeiten auf einen Blick:

Montag, 06. Oktober 2008, 0.25 Uhr
Wholetrain (D 2006)
WH im ZDFdokukanal: Mittwoch, 08.10.08, 22.00 Uhr

Montag, 13. Oktober 2008, 0.40 Uhr:
Wild Style
(USA 1982)
WH im ZDFdokukanal: Mittwoch, 15.10. 08, 22.00 Uhr

Montag, 20. Oktober 2008, 0.00 Uhr:
Here we come – Breakdance in der DDR
(D 2006)
WH im ZDFdokukanal: Mittwoch, 22. 10.08, 22.00 Uhr

Montag, 27. Oktober 2008, 23.55 Uhr:
Love, Peace and Beatbox
(D 2008)
WH im ZDFdokukanal: Mittwoch, 29. 10.08, 22.00 Uhr

Montag, 27. Oktober 2008, 1.05 Uhr:
Lost in Music – Hip Hop Hooray!
(D 1993)
WH im ZDFdokukanal: Mittwoch, 29. 10. 08, 23.10 Uhr

Taktloss und Huss&Hodn in Köln…ein kleiner Konzertbericht

Heiss wars….im wahrsten Sinne des Wortes, denn bereits nach Betreten der Location am Kölner Hauptbahnhof konnte man sich getrost sämtlicher Klamotten entledigen, dabei fing der abend eigentlich ganz gemütlich an.

Ich drängte mich mit zwei Kumpels aus Köln an den Menschen vorbei, die natürlich immer gerade da rumstehen müssen, wo man vorbei muss um an das kühle Bier zu kommen oder einen geeigneten Platz zum Lauschen ergattern möchte. Als wir es geschafft hatten war Kurt Hustle gerade dabei eine Banane zu verspeisen, während sein Kollege Sylabil Spill dem Publikum in Sachen Rap einheizte. Nun denn, gerade erst angekommen wollten wir erst einmal checken was der abend so parat halten würde. Also wurde Bier getrunken, Kippe geraucht und mit dem Kopf genickt…was allerdings aufgrund der vorherrschenden Temperaturen im Inneren des Clubs auch nicht gerade immer entspannend wirkte.

Hulk Hodn war an diesem abend leider nicht anwesend, doch wurde mit Aru Akksion ein weiteres Entourage-Mitglied an die Plattenteller verbannt, der besagten Hodn gut kompensieren konnte . Kurt Hustle konnte in gewohnter Manier seine Raps vortragen, die, zwischendurch immer mal wieder durch Freestyles unterbrochen, die Leute zum Jubeln brachten. Wie es sich für ein vornehmes Gentlemen – Publikum gehört, wurde natürlich jeder dieser Raps und Freestyles mit lautem Applaudieren und “Yeeeaaahh Yooaa” – Rufen quittiert. So konnte es weitergehen…

Um ca. 22:15 betrat dann Takti der Blonde aka der Boss der Schweizz aka der letzte tighte N***a die Bühne und wurde vom Kölner Publikum gebührend empfangen. Nun blieb kein Shirt und Pullover mehr trocken und ich befand mich in Windeseile in MItten von herumspringenden, ausrastenden und völlig am Rad drehenden Menschen, die sich gegenseitig die Knie und Ellebogen in den Rücken rammten. Sehr schön, so soll es sein, dachte ich mir und machte mit. Nach einer halben Stunde musste ich leider den vorher gerauchten Zigaretten Tribut zollen und eine Pause machen, was die anderen aber nicht davon abhalten liess mit dem Gehüpfe weiter zu machen. Nach meiner kleinen Verschnaufpause stürzte ich mich zurück ins Getümmel und machte weiter. Zwischendurch richtete Taktloss sich immer mal wieder mit der Frage des abends an sein Publikum, indem er ins Mikrofon brüllte: “Was macht mein Label???”, und wir ( ca. 80 Prozent der anwesenden Gäste) “Es fickt die Biaaaatsch!!!” zurückplärrten. Es war herrlich!

Ungefähr eineinhalb Stunden und etliche zerstörte Bierflaschen später neigte sich der abend dem Ende. Takloss war verschwunden und nachdem viele Leute den Raum verliessen kam langsam der völlig versiffte und mit Scherben und Kippen übersähte Boden zum vorschein. Das Signal sich schnell zu verdrücken! Am Ausgang schnell noch ein Poster für Umme mitgenommen und dann in die Bahn Richtung Sofa. Ein ereignisreicher abend ging zu Ende…bis zum nächsten mal in viva Colognia!

Neues von Prinz Pi

Vielen sollte Prinz Pi noch aus seiner Zeit bei der berliner Crew Beatfabrik ein Begriff sein. Seit geraumer Zeit ist der Prinz schon solo unterwegs und änderte sein Synonym von Porno zu Pi….soviel zur Vergangenheit.

Nun gibt es endlich Neues zu berichten aus dem Leben des Friedrich Kautz, wie der Prinz genannt wird wenn er mal nicht auf Deutschlands Bühnen unterwegs ist. Neopunk wird das neue Album heissen, das am 24.10. in den Läden stehen wird. Daraus gibt es nun einen kleinen Vorgeschmack in Form eines Free-Tracks namens Schädelficken.  Musikalisch ist dieser wieder eine Weiterentwicklung und mit den Beatfabrik-Zeiten schon längst nicht mehr zu vergleichen. Dennoch lohnt sich ein Klick auf das Video um sich ein eigenes Bild machen zu können, denn ob nun neuer Sound oder nicht,  Prinz Pi zählt meiner Meinung nach zu den besten und innovativsten Rappern in deutschen Landen… urteilt selbst.

http://www.youtube.com/watch?v=Xn-gxPyr8DI

Weitere Infos findet ihr beispielsweise hier

EDIT: “Einbetten auf Anfrage deaktiviert” <— Youtube.

Mirko Machine Free Download

Anlässlich des Todes von Soul- und Funklegende Isaac Hayes (mein verehrter Kollege apfelzapfel berichtete), veröffentlichte DJ Mirko Machine in seiner Radio Show “The Real Deal” einen Isaac Hayes Tribute Mix, den es kostenlos zum Download gibt. Die Show beinhaltet insgesamt 37 Tracks, unter anderem mit Perlen wie Never gonna give you up, Blue´s Crib, Ike´s Rap oder Driving in the sun.

Zum runterladen gibt es diesen Mix hier

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EDIT (apfelzapfel am 14.10.2008):

Danke an Hotzen Plotz fürs Aufmerksam machen! Oben genannter Link ist kaputt, hier aktualisiert:
DOWNLOAD: TRD-Show – Isaac Hayes Special (Playliste)

BMG zieht sich aus HipHop-Sparte zurück

Das ist doch mal eine Nachricht! Zwar nicht mehr ganz brandaktuell aber dennoch definitiv einen Post wert:

Bertelsmann (BMG), einer der großen Majors im Musikgeschäft, verkauft seinen Anteil an Sony zurück und verabschiedet sich von der “HipHop Musikbusiness-Sparte”, da man der Meinung ist, dass sich weiteres Engagement in diesem Teil nicht mehr rentieren würde. Nun könnte man natürlich ersteinmal denken dass dies eine schlechte Nachricht für den geneigten HipHop/Rap-Fan sei, doch warum gerade diese Aktion ein Weckruf und eine Art Neubeginn sein kann, hat der verehrte Kollege Markus Staiger in seinem Blog eindrucksvoll und wie ich finde, äusserst nachvollziehbar, veranschaulicht.

Hier der gesamte Artikel