Mal wieder Datenspeicherung.
ELENA – elektronischer Entgeldnachweis
Seit Anfang 2010 werden die Daten von 40 Millionen Arbeitnehmern gesammelt. Darunter die Höhe des Gehalts, Fehltage, Abmahnungen, Kündigungen. Angeblich um lästige und nervenfressende Papierarbeit zu umgehen und Kosten zu sparen.
Die Arbeitgeber müssen die Daten ihrer Angestellten an einen Zentralrechner der deutschen Rentenversicherung übermitteln. An diese Informationen kommen dann die Arbeitsagenturen ab 2012.
Und wofür? Na ist doch ganz klar: Falls mal jemand Arbeitslosengeld, Wohngeld, Eterngeld oder andere Sozialleistungen beantragen sollte… sprich: AUF VERDACHT.
Vielen dank.
Vielen dank auch übrigens für das-elena-verfahren.de eine Internetseite die an Verblendung, Hinterlistigkeit und Schleimspuren ihresgleichen sucht…
Wer dafür ist sollte bitte schnellstmöglich diese Seite verlassen. Wer dougegen ist kann (und sollte) die Petition beim Bundestag digital unterschreiben.
Um die Petition zu “unterschreiben” muss man allerdings angemeldet sein. Da es aber immer mal wieder gute Petitionen gibt, die es lohnt zu unterstützen, ist eine Registrierung meiner Meinung nach sehr sinnvoll.
via: alohastone
nicht nur für Sozialleistungen.Das ist zwar auch krass aber nicht das Schlimmste.Ich finde es viel schlimmer, dass die Daten wahrscheinlich auch dafür benutzt werden, ob man in einer Gewerkschaft tätig ist und wie die dortige Position ist. AKA du rufst zu oft zum Streik auf wirst aus diesen Gründen dann mal so langsam gefeuert und willst dich bei der nächsten Firma bewerben. Die Firma ist aber ein Schuhprozent in China mit Kinderarbeit und möchte nicht, dass dies irgendwie an die Öffentlichkeit gelangt und so wird, diese Person zufällig nicht eingestellt. Wieso der Angestellte hat zu laut stark seine Meinung kundgegeben.
DIE GEDANKEN SIND FREI……dedededede…..
ach ja…einfach wunderbar!